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Verfasst: 26.06.2001, 20:04
von Jutze
Also Leute, macht ihn fertig - es kann doch nicht angehen, daß der Webmaster von np.de solch eine Meinung vertritt!
Jutze
(verteilt Peitschen und anderes Folterwerkzeug)
Verfasst: 26.06.2001, 21:11
von Robert
Ein Glück, dass sich hier niemand für mich interessiert, sonst hätte Jutze mit wesentlich skandalöseren Fakten über mich aufgewartet.
Semper fi?
Robert (traf Jutze heute in Freiburg)
Verfasst: 26.06.2001, 21:13
von Aleph
Sollte Robert die genannte Auffassung tatsächlich vertreten - und der Beitrag nicht nur als Köder für mehr Diskussionen dienen - steht er damit nicht allein. Einige Fans waren immer der Meinung, der Film in der kurzen Fassung wirke flüssiger und schlüssiger. Man mag auch der Ansicht sein, daß er das Verhältnis zwischen Léon und Mathilda schöner beschreibt, da er sich auf Andeutungen beschränkt und mehr Raum für Interpretationen läßt.
Es existiert eine
http://us.imdb.com/boards/showpost.pl?C ... Post671639, in der sich Luc Besson dahingehend äußert, daß er mit der Kurzversion vollkommen zufrieden war und die übrigen 25 Minuten Film lediglich als Bonbon für in den Sommerferien daheimgebliebene französische Filmfans in ausgewählte Kinos gebracht hat. Darüberhinaus wird die
http://us.imdb.com/boards/showpost.pl?C ... Post616447 geäußert, daß auch dem Soundtrack von Eric Serra anzumerken ist, daß nicht von vornherein für die Integral Version produziert wurde. Dies alles steht im Widerspruch zu der landläufig bekannten Geschichte, die Schnitte seien auf negative Reaktionen des amerikanischen Testpublikums zurückzuführen.
Die Verwirrung läßt sich im übrigen noch
http://www.natalieportman.de/board/messages/1763.htm.
--
Aleph
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Aleph am 2001-06-26 22:21 ]
Verfasst: 26.06.2001, 21:24
von Jutze
Robert schrieb am 2001-06-26 22:11 :
Ein Glück, dass sich hier niemand für mich interessiert, sonst hätte Jutze mit wesentlich skandalöseren Fakten über mich aufgewartet.
Semper fi?
Robert (traf Jutze heute in Freiburg)
Ach weißt Du, hätte ich geschrieben, daß Du zur Mittagszeit noch kein Bier getrunken hast, würde mir ohnehin niemand glauben schenken...
Jutze
(wird gleich zensiert)
Verfasst: 26.06.2001, 21:32
von Markus
Ich denke, das man da geteilter Meinung sein kann.
Natürlich ist es manchmal schöner, wenn im Film nur Andeutungen gemacht werden und sich der Zuschauer seinen Teil dazudenken muss, aber z.B. die "Russisches Roulette"-Szene im Director's Cut zeichnet Mathildas Charakter noch genauer und feiner. Vielleicht nicht entscheidend, aber dennoch meiner Meinung nach keine überflüssige Szene.
Verfasst: 27.06.2001, 16:41
von psyk
Ehrlich gesagt hab ich das Original nur ein mal gesehen und sonst nur den Director`s Cut deshalb is es mir erst garnich aufgefallen das da neue Szenen bei waren (Schande über mein Haupt). Mir gefallen beide sehrgut aber der DC is halt 20 Minuten länger. Es muß jeder für sich entscheiden welcher ihm besser gefällt.
Verfasst: 27.06.2001, 18:20
von Gagus
Mir gefällt ja der DC besser, da einfach die beziehung zwischen Léon und Mathilda besser einsichtig ist. für interpretationen ist in der orginalfassung einfach zuviel platz.
Verfasst: 01.07.2001, 15:29
von AvE
Für alle die, die die Originalfassung des Films auch besser finden, oder sie mal sehen wollen bzw. besitzen wollen, habe ich hier folgendes Schmankel.
Jpc.de bietet den OriginalCut des Films für schlappe 12,95 DM (+ 5,90 DM Versandkosten) an.
Verfasst: 25.07.2001, 23:42
von Aleph
Der Director's Cut wiederum ist seit gestern und bis zum 15. August bei jpc.de für
http://www.jpc.de/jpcdb/frames/jpcset.h ... um=8575324 zu haben.
--
Aleph
Verfasst: 26.07.2001, 17:20
von AvE
epd-filmdienst 2/95:"Ein furios geschnittener und stimmungsvoll fotografierter Gangsterfilm, dessen atemberaubender Inszenierungsstil eine geradezu soghafte Spannung erzeugt."
Verfasst: 04.12.2001, 1:32
von Aleph
Es gibt neuen Stoff für Spekulationen über eine noch längere Ur-Version von Léon, den vermeintlichen 150-Minuten-Schnitt, der bei dem amerikanischen Testpublikum zu stark ablehnenden Reaktionen geführt haben soll, und den wir vermutlich nie sehen werden:
http://www.geocities.com/Hollywood/Pict ... index.html behauptet, im Besitz von Bessons noch älterem, französischen Originalskript zu sein, das die Zustimmung fast aller damals beteiligten Künstler und Firmen gehabt haben soll, bis auf - man ahnt es - Natalies Eltern. Die sollen kategorisch abgelehnt haben, ihre Tochter in dieser viel gewalttätigeren und mit deutlichen "Lolita-Anklängen" durchsetzten Version mitspielen zu lassen. Wie es heißt, hat Natalie sie überredet, über eine entschärfte Vorlage zu verhandeln, damit sie überhaupt mitspielen konnte. (Das Thema kommt bekannt vor.) Das Ergebnis des entschärften Drehbuchs soll besagte 150-Minuten-Testversion gewesen sein.
Die englische Übersetzung des behaupteten Ursprungsskripts gibt es auf der Seite u.a. gezippt zum Download.
(Link gefunden auf dem
http://natalie.hal-9000.net/. Der Poster hat den Link von
http://www.movie-page.com/movie_scripts.htm, wo sich eine lange Linkliste zu Filmskripts findet.)
--
Aleph,
der nach flüchtigem Drüberlesen sicher ist, daß ein Film nach der angeblichen Ur-Version Natalie kaum als Sprungbrett für eine vergleichbare Karriere gedient hätte.
Verfasst: 18.01.2002, 17:11
von aths
"Aleph,
der nach flüchtigem Drüberlesen sicher ist, daß ein Film nach der angeblichen Ur-Version Natalie kaum als Sprungbrett für eine vergleichbare Karriere gedient hätte"
Darf man erfahren, warum?
Verfasst: 20.01.2002, 23:50
von Gast
obwohl ich das original nie gesehen habe, kann ich mir vorstellen dass es viel besser ist. ich finde die beziehung mit leon etwas... naja.
Verfasst: 20.01.2002, 23:55
von Manne
schähm dich......................................................*gg*
Verfasst: 25.04.2002, 23:26
von Aleph
spiegel.de - Kinotrends
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,151 ... 07,00.html
"... Das Verhältnis des Kinos zum Reinigungsgewerbe war nicht immer so innig wie im Augenblick. Das Mainstream-Kino liebt seit langem eher den Schmuddelkram. In seinem Film "Léon - Der Profi" (1994) nennt Regisseur Luc Besson seinen Helden, einen von Jean Reno verkörperten Profikiller, unverfroren einen "cleaner". Dabei lässt dieser Mann seine Tatorte immer in saumäßigem Zustand zurück. ..."
--
Aleph