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Verfasst: 05.07.2003, 9:34
von xHummel
schöne ferien wünsche ich dir silentwarrior

:grin: falls du noch da bist???

Verfasst: 05.07.2003, 15:58
von d-minded
TSA hat geschrieben:Ich habe mich ernsthaft einmal gefragt, ob nicht das gesamte Verhalten eines Menschen auf Egoismus beruht.
Da musst du dich noch fragen? Der Mensch grundsätzlich mal ein egoistisches Arschloch. Vor allem als Kind. Aber ich denke, der Mensch kann lernen damit umzugehen und den Egoismus auch übewinden. Und ich glaube genau dazu sind vor allem die etwas älteren fähig.
TSA hat geschrieben:Es gibt ja wirklich Menschen, die tun Gutes, aber tun sie das wirklich, um anderen zu helfen, damit diese es gut haben, oder weil IHNEN ein gutes Gefühl gibt, andere zu Helfen?
Ich denke es gibt beides. Es gibt aber eine einfache Methode das herauszufinden: Danke einfach nicht und guck wie der andere reagiert. Wenn er reklamiert dann tut er es, weil er auch einen Nutzen davon hat. (Achtung: Diese Methode ist relativ hart. Mach das nur mit Menschen, denen du das auch im Nachhinein gut erklären kannst und die dich verstehen!)

Verfasst: 05.07.2003, 16:20
von xHummel
genial d-minded.

wie kommt man nur auf sowas

:grin:

Verfasst: 05.07.2003, 17:02
von TSA
d-minded hat geschrieben:Vor allem als Kind. Aber ich denke, der Mensch kann lernen damit umzugehen und den Egoismus auch übewinden. Und ich glaube genau dazu sind vor allem die etwas älteren fähig.
Ich glaube, Die Einzige veränderung ist, dass Erwachsene berechnender werden. Sie erkennen, dass mit weniger offensichtlichem Egoismus der eigene Vorteil besser erreícht werden kann.

TSA

PS @ SilentWarrior: Höre ich da Ironie???
Egal, auf jeden Fall schönen Urlaub :wink:.

Verfasst: 11.07.2003, 19:28
von Yo-Ghurt
"Das erste Gefühl eines Kindes ist, sich selbst zu lieben. Das zweite geht daraus hervor: die zu lieben, die ihm nahestehen. Denn in seiner Schwäche lernt es andere nur durch den Beistand und die Fürsorge kennen, die es empfängt. Zuerst ist seine Anhänglichkeit an seine Amme und an seine Wärterin nur Gewohnheit. Es sucht sie, weil es sie braucht, und es fühlt sich wohl, weil es sie hat. Das ist eher Bekanntschaft als Zuneigung. Es braucht noch lange, bis es begreift, daß sie ihm nicht nur nützlich sind, sondern daß sie es auch sein wollen. Dann erst beginnt es, sie zu lieben."

J.-J. Rousseau: Emile oder
Über die Erziehung

Verfasst: 11.07.2003, 21:28
von xHummel
Ja ja der Mensch an sich ist egoistisch wie schon viele von euch oben erwähnt haben...

Aber verwundert das???

Nein ganz sicher nicht!!!

In dieser manipulierten Gesellschaft bleibt einem nichts anderes als egoistisch zu sein oder???

Das Kind an sich kennt keinen Egoismus weil es von der Theorie ausgeht dass es "schon richtig ist was er/sie macht".

Das entwickelt sich erst im Alter. Aber wie genau definiert man Egoismus???

Wenn man nur an sich denkt und seine Vorteile in Bezug auf Beruf, Liebe oder sonstwas in den Vordergrund stellt und es als erste Priorität an sieht dass diese Sachen im Vergleich zu anderen Mitmenschen als erstes erüllt werden sollten???

Nun ja dann muss ich euch sagen dass wir ALLE Egoisten sind...

Wer kann schon in der jetzigen Zeit behaupten: Oh ja ich setze mich für meine Mitmenschen ein... juchu, ich bin ein guter Mensch ............. ja ja ja ja ....

NIEMAND.

Ganz eindeutig niemand. Denn wenn sich jeder so eingesetzt hätte wie alle immer behaupten dann wären wir jetzt nicht in der SCHEISS Situation oder???

Ach ja, ich hör schon die Hüter...

Es ist doch alles in Ordnung, hier ist es ja so gut, niemand muss hungern, HURRA ein Hoch auf die Demokratie...

Fakt ist dass sich alles verändert hat, sei es nun in der Politik oder in der Wirtschaft.

Hart und ehrlich arbeitende Menschen werden beschissen und die faulen Säcke deren Eltern vielleicht in höheren Ämtern vertreten sind oder sonstwie bevorteilt sind schauen herab...

Achso die Reichen werden reicher, die Armen ärmer...

Aber wen zum Teufel verwundert das. So sind wir es ja gewöhnt.

Scheiss doch drauf. "DIE" interessieren uns nicht, uns geht es ja gut HURRA...

Wir haben unsere PCs und Konsolen. Wir haben was zu essen und was zum Anziehen...

Also pfeif auf die anderen, deren Schicksal uns am Ar°°° vorbeigeht oder. Sollen doch die sich darum kümmern...

Was interessiern uns ethnische Minderheiten deren Sterblichkeitsrate bei Kindern höher liegt als in ganz Europa zusammen oder...

k Bis hierhin alles klar!

Das lässt niemanden kalt, man will was dagegen tun, natürlich allerdings wie???

Indem man Geld spendet z. B. nach Afrika???

Immer mit der Befürchtung dass das Geld von Waffenhändlern aufgegriffen wird um wieder neue Bürgerkriege damit zu finanzieren???

Die Welt hat sich verändert, keine Frage!!!

Man kann der Welt mit öffentlichem Egoismus entgegentreten oder mit der "ach bin ein guter Mensch Fassade".

Ja ja könnt noch viel erzählen aber das nervt euch bestimmt schon oder???

WAS INTERESSIEREN UNS DIE ANDEREN???
EBEN.

EINEN SCHEISSS!!!

Bis dennn :smile:

Verfasst: 11.07.2003, 21:40
von d-minded
xHummel hat geschrieben:In dieser manipulierten Gesellschaft bleibt einem nichts anderes als egoistisch zu sein oder?
Ich glaube das hat herzlich wenig mit einer "manipulierten" Gesellschaft zu tun. Ich kann es nicht leiden, wenn man einfach die Verantwortung auf die anderen schiebt. Wenn du wirklich jemandem helfen will, dann tu das, niemand hält dich davon ab in dieser "manipulierten Gesellschaft". Aber nein, man plärrt lieber rum, dass niemand etwas tue. Gleichfalls.
xHummel hat geschrieben:Das Kind an sich kennt keinen Egoismus weil es von der Theorie ausgeht dass es "schon richtig ist was er/sie macht".
Das denkt jeder Mensch im Normalfall. Auch der Erwachsene.
xHummel hat geschrieben:NIEMAND.
Ou, da hast du sehr grosszügig zusammengefasst. Wirklich.
xHummel hat geschrieben:Denn wenn sich jeder so eingesetzt hätte wie alle immer behaupten dann wären wir jetzt nicht in der SCHEISS Situation oder?
Doch, doch. Es gibt da einige ganz geniale Menschen, die das geniale Werk der anderen innerhalb kürzester Zeit zu Boden reissen können.
xHummel hat geschrieben:ein Hoch auf die Demokratie.
Die Demokratie ist tatsächlich etwas gutes. Natürlich unter der Voraussetzung, dass sie gut umgesetzt wird. *Grüezi Schweiz*

Verfasst: 11.07.2003, 23:11
von xHummel
Ich habe dein Kommentar zur manipulierten Gesellschaft nicht verstanden???

Was hat es denn mit Verantwortung zu tun d-minded???

Und außerdem helfen???

Ich rede hier nicht davon alten Leuten den Müll rauszubringen sondern weitreichendere Hilfe und das geht nicht so leicht wie du meinst (siehe manipulierte Gesellschaft).

:grin:

Verfasst: 12.07.2003, 15:46
von d-minded
xHummel hat geschrieben:Was hat es denn mit Verantwortung zu tun d-minded?
Alle brüllen rum: "Die Gesellschaft ist schuld". Das ist doch bullshit. Wenn niemand mehr helfen will und du merkst es reicht es halt nicht nur rumzubrüllen. Pack was an, nimm dein Geld und mach was. Rumbrüllen kann jeder! Das meine ich mit Verantwortung. Wer etwas sieht, das nicht gut ist, der soll anpacken, nicht der Gesellschaft die Schuld zuschieben wollen.
xHummel hat geschrieben:Ich rede hier nicht davon alten Leuten den Müll rauszubringen
Ach, das wär ja schon mal ein Anfang. Wer noch kein Cash hat kann auch so diese Welt viel freundlicher und angenehmer machen. Auch in Europa gibt es viele Menschen, die Hilfe benötigen, halt weniger finanzieller Art sondern mehr psychologischer Art.
xHummel hat geschrieben:sondern weitreichendere Hilfe und das geht nicht so leicht wie du meinst.
Ach, guckst du kein Fernsehen? Amnesty International, IKRK, Medecins sans fronieres, überall hin kann man Spenden ohne grosse Sorgen, dass das Geld auch dort ankommt und überall kann man mit eigenen Händen anpacken. Wo liegt das Problem?

Verfasst: 12.07.2003, 15:55
von xHummel
Jetzt habe ich deine Absicht verstanden

:grin:

Verfasst: 13.07.2003, 15:11
von Aleph
Klasse Besprechung von "The Order of the Phoenix" in http://www.nytimes.com/2003/07/13/books ... r=MOREOVER, gefunden bei http://www.the-leaky-cauldron.org/. Vorsicht, spoiler!

--
Aleph

Verfasst: 13.07.2003, 20:27
von Boba Fett
TSA hat geschrieben:Es gibt ja wirklich Menschen, die tun Gutes, aber tun sie das wirklich, um anderen zu helfen, damit diese es gut haben, oder weil IHNEN ein gutes Gefühl gibt, andere zu Helfen?
Tja, ich denke in diesem Zusammenhang sollte man sich fragen was Liebe ist, und wieso Menschen sich entscheiden andere zu lieben.
d-m sprach vorhin mal Esoterik an. In "diversen esoterischen Kreisen" (mit anderen Worten auf Internet-Seiten) stelle ich immer wieder fest dass gewisse Gesetze augelistet sind, von denen ich glaube das sie stimmen. Zum Beispiel das Resonanz-Gesetz, bei dem es darum geht das alls auf dich zurückkommt; was sich in meinem Leben schon mehrfach bestätigt hat.
Na ja, von diesem Standpunkt aus, hilft ein Mensch einem anderen weil er sich dadurch besser fühlt und seine eigene Liebe zurückkommen spürt. Es wäre also beides gleichzeitig der Fall da, die Hilfe dem anderen gegenüber und die eigene Freude dabei in Resonaz stehen. Jetzt könnte man fragen ob nun der Wille anderen zu helfen an erster Stelle oder die Absicht sich selbst gut zu fühlen an erster Stelle steht. Aber Meiner Meinung nach stellt sie sich nicht, da eine Person die bereits weiß dass es ihr selbst dadurch gut geht sich auch darüber im KLren sein müsste dass das Maß an innerem Glück höher ist, desto bedingungsloser die eigene Bereitschaft zu Helfen und Liebe zu vergeben ist. Und das wiederum bringt sie quasi dazu, eben nicht "Egoistisch" zu leben, Beziehungsweise sich von seinem Ego abzuwenden.

Ich denke allerdings nicht das XHummel seine Verantwortung abwälzen wollte, als er von einer manipulierten Gesellschaft sprach. Ich meine, man schau sich doch nur mal die Werbung an. Sagt die einem nicht: Du bist die Kleidung die du trägst, du bist dein Auto, dein Haus und das Geld auf deinem Konto, du bist das Deo das du trägst und der Haarschnitt den du hast. Das ist genau das Gegenteil von dem was Tyler Durdon in "Fight Club" sagt. "Ich sehe hier so viel vergeudetes Potential. Eine ganze Generation wäscht Geschirr ab, arbeitet an Tankstellen..." Man, mir gehts genauso wenn ich auf die Straße gehe und überall dieser "Gesellen" rumlungern sehe, die sich alle gegenseitig in ihrer Oberflächlichkeit bestätigen müssen. Es stimmt schon, irgendwie wird man zum Egoismus animiert.
Nichtsdestotrotz denke ich dass es nicht um Ego oder nocht Ego geht, sondern der Dreh und Angelpunkt bei allem was man tut der eigene freie Wille, oder die eigene Entscheidung ist.
Für mich persönlich ist das Ego einfach ein Bündel von Instinkten, und Instinke sind für mich automatistische Willen. Das heißt, das was mein Körper tut wenn ich nicht (ganz) da bin. Deshalb sollte man sich eben auch unbedingt fragen: Was will ich eigentlich wirklich? Will ich, oder glaube ich zu wollen? Und die Dinge die ich erst durch Reklame will, sind eben solche "glauben zu wollen"-Sachen.
Noch was zu Gewissen. Ich "weiß", dass das Gewissen und die Quelle der Intuition das gleiche sind, und mittlerweile weiß ich ebenso dass es die Quelle des eigentlichen "inneren Willens" ist (Also das was mich am meisten befriedigt, wenn ich der Sache nachgehe). Ein schlechts Gewissen habe ich deshalb, weil ich eine Handlung gegen mich selbst begehe, und nicht weil ich "schlecht" bin. Oder ich leugne einen Teil von mir selbst ab und erkenne mich nicht als die Person an, die ich bin. Das ist, denke ich, der Grund für ein schlechtes Gewissen. Die Dinge die mich dazu animieren gegen mein Gewissen zu handeln, sind ebenfalls nur Pseudo-Willen, einfach Blabla, irgendwas wo ich mir den Kopf zerbreche darüber was besser ist, oder wie der Vorteil für mich größer ist. Ich denke man sollte einfach Wissen was man wirklich will.

Kinder, na toll. Wieso reden die Meisten hier von DEN Kindern? Ich meine auch ein Kind ist eine Person, und kann unterschiedliche Ansichten und Meinungen haben. Und ich persönlich erinne mich auch nicht daran dass ich als Kind "selbstsüchtig" war. Ich hatte einen ziemlich aggressiven Instinkt mich zu wehren, falls mir Jemand was wegnehmen würde, aber das würde ich nicht als "Selbstsüchtig" definieren. Ein Kind braucht solche Instinkte; glaub ich zumindest. Ich denke ein Erwachsener sollte "fähig" sein auch ein Kind sein zu können, aber gleichzeitig sollte er, als Person die Zeit seines Wachstums vielleicht genutzt haben um "kindliche Mängel" auszubügeln. Ich denke man kann nicht einfach sagen ein Kind oder ein Erwachsener sei "besser" (welch seltsames Wort).
-Meine Meinung. Ich weiß, ziemlich lang, aber einige hier scheinen sich ja für "andere Meinungen" krass zu interessieren.

Verfasst: 13.07.2003, 20:32
von Boba Fett
SilentWarrior hat geschrieben:Das Herz des Menschen ist böse.
Was "zum Teufel" (aber wirklich) ist das für ein Pfarrer?

Und wenns stimmt, wessen Herz ist dann "gut"?

"Wer an das Gute im Menschen glaubt, bewirkt das Gute im Menschen."

Verfasst: 13.07.2003, 20:58
von xHummel
Ich wollte Bezug zu deiner Mail nehmen Boba Fett, und zwar zu dem Teil in dem du vom Vorschreiben redest.

Ich stimme dir zu dass man schon vorgeschrieben kriegt was man zu tun hat oder nicht zu tun hat allerdings kann man sich gegen dies Sachen wehren.

Indem man rebelliert und sich gegen die Gesetzte die einem die Medien vorschreiben wehrt, aber großes aber, wird man dann nicht ungewollt zum Außenseiter?

Oh du hast nicht die neuen Klamotten, oh deine Haare sehen beschissen aus, oh die Schuhe sind aber nicht in...

So und was jetzt.

Natürlich gibt es Leute die ebenfalls so agieren wie du allerdings sind diese in der deutlich geringen Anzahl vertreten und trauen sich meist nicht überhaupt was zu sagen.

Was bleibt also übrig???

Versuchen uns den Leuten anzupassen, mitzuhalten um nicht ausgestoßen zu werden. Schon hier wird man seiner Freiheit beraubt (wenn auch krass ausgedrückt).

Man kann also mit den Massen mithalten und findet seine vorgetäuschten Freunde (hart ausgedrückt aber in den meisten Fällen ist es so) oder man fristet ein Dasein als Außenseiter mit der Bestätigung das wenn man sich nicht anpasst nicht akzeptiert wird.

Euer Hummel

Den Grad an Zivilisation kann man am Zustand ihrer Gefangenen beurteilen.

Verfasst: 13.07.2003, 20:59
von d-minded
Boba Fett hat geschrieben:Zum Beispiel das Resonanz-Gesetz, bei dem es darum geht das alls auf dich zurückkommt
Um es in 50 Cents Worten zu sagen: "In the bible it says: 'what goes around comes around'. -name von irgendwem- shot me, 3 weeks later he got shot down".
Boba Fett hat geschrieben:Ich denke allerdings nicht das XHummel seine Verantwortung abwälzen wollte, als er von einer manipulierten Gesellschaft sprach.
Vieleicht nicht bewusst. Aber die "manipulierte Gesellschaft" ist eine blöde Ausrede. Und Ausreden sind in der Regel Abgaben der eigenen Verantwortung.
Boba Fett hat geschrieben:Sagt die einem nicht: Du bist die Kleidung die du trägst, du bist dein Auto, dein Haus und das Geld auf deinem Konto, du bist das Deo das du trägst und der Haarschnitt den du hast.
Na und? Ist dein Selbstwertgefühl aufgebaut auf dem was die Werbung dir sagt? Na dann gute Nacht. Das ist jetzt auch wieder Verantwortung. Sagst du einfach: "Ja, ich muss ja so sein, die Werbung sagts". Oder sagst du: "Fuck was die Werbung sagt. Ich bin Bobba Fett und ich weiss schon was ich brauche und was nicht."
Boba Fett hat geschrieben:Es stimmt schon, irgendwie wird man zum Egoismus animiert.
Na und? Wenn eine Frau nackt 'rum rennt gehst du mit ihr dann auch ins Nest? Verantwortung! Ich denke ein Mensch sollte seine Triebe doch ein wenig unter Kontrolle haben und nicht immer das tun, zu dem man animiert wird.
Boba Fett hat geschrieben:Ein schlechts Gewissen habe ich deshalb, weil ich eine Handlung gegen mich selbst begehe, und nicht weil ich "schlecht" bin.
Das wage ich zu bezweifeln. Du kannst ein schlechtes Gewissen haben weil du erst im Nachhinein erkennst, das es schlecht war, aber 'in flagranti' hat es dir nichts ausgemacht.
Boba Fett hat geschrieben:Und ich persönlich erinne mich auch nicht daran dass ich als Kind "selbstsüchtig" war.
Hattest du nicht den exzessiven Drang alles haben zu wollen, immer der Erste zu sein, der Bessere?
Boba Fett hat geschrieben:mir Jemand was wegnehmen würde, aber das würde ich nicht als "Selbstsüchtig" definieren.
Ich schon. Teilen ist genau das Gegenteil von selbstsüchtigem Handeln.