Erm. Ich versteh sein Posting *G*... vielleicht weil ich auch einer der "Kranken" bin? Wer weiß
Auf jeden Fall hast Du Recht, Pascha: Veränderungen sind normal, da haben wir alle die selbe Meinung, so spielt das Leben, man muß sich verändern/anpassen um nicht unter zu gehen. "Stillstand ist der Tod, geh voran, bleibt alles anders."(Grönemeier, lol) Nur ob eine Veränderung nicht auch negativ sein kann muß jeder selbst entscheiden, das ist eher eine Frage subjektiver Empfindung.
Daß man in diesem Forum aber ab und an vom Thema abkommt ist auch ziemlich normal - Du wirst immer welche finden, die Deine Meinung teilen. Und Du wirst immer welche finden, die Dich Deiner Meinung wegen hassen.
Soviel zu Deinem zweiten Posting, nun zum ersten: Verwandentreffen gibt's bei uns Gott sei Dank nur selten

Nun zu Deiner Entscheidung Regisseur zu werden: kommt mir alles SEHR bekannt vor.
a) Ich wollte schon IMMER die Leute unterhalten... ihnen Dinge präsentieren, die meiner Kreation entsprangen.
b) Bevor ich Filme machen wollte, wollte ich IMMER ein Held aus meinen Lieblingsfilmen werden. Ich wollte Archeologe werden, um Abenteuer wie Indiana Jones zu erleben. Ich wollte Großwild-Tierarzt werden, um wie Daktari in der afrikanischen Savanne meinen Dienst zu verrichten. Ich wollte Captain eines Raumschiffes werden, hoffte ständig man würde den echten Warpantrieb endlich erfinden, daß ich wie Kirk durch die Galaxis düßen könnte. Dann irgendwann ist mir aufgefallen, daß das alles unmöglich ist, da das "reelle" Leben nunmal um einiges langweiliger (für das Individuum) ist, als Fiktionen. Da wurde mir klar, daß ich um Abenteuer zu erleben, die Sinn machten, selbst Fiktion "Realität werden" lassen musste: durch Schreiben oder Filmen.
c) Denn meine Träume und Vorstellungen haben für mich erst dann Wert, wenn andere sie genauso erleben können wie ich. Und daher müssen sie auf Papier, Video oder Film gebannt werden. (Im Musikmachen bin ich leider eine Null... texten könnte ich, nur nicht komponieren.)
Am meisten aber spielten wohl folgende beide Faktoren eine Rolle:
1) Meine Faszination von der Entstehung eines Films.
2) Mein Drang, anderen Geschichten zu erzählen, ihnen Bilder zu liefern, sie zu unterhalten, zu schocken oder einfach nur aufmerksam zu machen (wie in c schon gesagt wurde).
Ob meine "kranken Gedanken" da eine Rolle spielen - ich weiß es nicht. Ich glaube nur, daß alle Künstler irgendwo ein wenig "anders" sind und es auch sein müssen... scheint ein Gesetz der Natur zu sein. Obwohl... jeder Mensch ist einzigartig. Ob man nun aber künstlerisch tätig werden will oder nicht. Ich glaube man will es entweder oder nicht. Ich will. Natürlich nimmt jeder kreative Mensch Einfluß auf seine Kreation. Und von der Art der Kreation lässt sich wohl auch auf den Menschen schließen. So möchte ich mal lieber nicht, daß irgendjemand "Fight!" interpretiert... oder gar eine meiner Psycho-Trash Sachen,... "Rosie auf der Rose"... ARGH!!! Hilfe, das könnte meinen Untergang bedeuten

"Cause the person I am are the parts that i play." (Savatage)
So, und der erste Teil dieses Postings war ja nichtmal Off-Topic... guuuut
simon
"Wer dahinter eine Aussage erkennt, ist entweder high, verwirrt oder heißt Simon R****." (Alex, ex-NP.de Gästebuch)