Black Swan
Black Swan
Darsteller:
Natalie Portman, Mila Kunis, Vincent Cassel, Barbara Hershey und Winona Ryder
Regie:
Darren Aronofsky
Drehbuch:
Mark Heyman
Produzenten:
Scott Franklin, Mike Medavoy, Brian Oliver und Arnold Messer
Rahmenhandlung:
A psychological thriller set in the world of New York City ballet, BLACK SWAN stars Natalie Portman as Nina, a featured dancer who finds herself locked in a web of competitive intrigue with a new rival at the company (Mila Kunis). BLACK SWAN takes a thrilling and at times terrifying journey through the psyche of a young ballerina whose starring role as the duplicitous swan queen turns out to be a part for which she becomes frighteningly perfect. (Quelle: Fox Searchlight Pictures)
Webseite:
http://www.foxsearchlight.com/index.php
Kritiken:
http://www.film-zeit.de/Film/21536/BLACK-SWAN/Kritik/
Trailer:
Zum dt. Trailer (HD) geht es hier entlang.
Ab 20. Januar 2011 in den dt. Kinos. Schildert hier Eure Eindrücke über und teilt Neuigkeiten mit uns zu Black Swan!
Natalie Portman, Mila Kunis, Vincent Cassel, Barbara Hershey und Winona Ryder
Regie:
Darren Aronofsky
Drehbuch:
Mark Heyman
Produzenten:
Scott Franklin, Mike Medavoy, Brian Oliver und Arnold Messer
Rahmenhandlung:
A psychological thriller set in the world of New York City ballet, BLACK SWAN stars Natalie Portman as Nina, a featured dancer who finds herself locked in a web of competitive intrigue with a new rival at the company (Mila Kunis). BLACK SWAN takes a thrilling and at times terrifying journey through the psyche of a young ballerina whose starring role as the duplicitous swan queen turns out to be a part for which she becomes frighteningly perfect. (Quelle: Fox Searchlight Pictures)
Webseite:
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Kritiken:
http://www.film-zeit.de/Film/21536/BLACK-SWAN/Kritik/
Trailer:
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- SilentWarrior
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Re: Black Swan
Am 16. Januar werden die diesjährigen Golden Globes verliehen. Black Swan ist in folgenden Kategorien nominiert:
* Drama ist im Englischen nicht ganz das gleiche wie bei uns, z.B. ist für die Amis auch „24“ eine „Drama series“, während das bei uns ja eher unter Action läuft.
- Bester Film – Drama*
- Beste Hauptdarstellerin Drama – Natalie Portman
- Beste Nebendarstellerin – Mila Kunis (die kennt man hierzulande v.a. aus „Die wilden 70er“)
- Bester Regisseur – Darren Aronofsky
* Drama ist im Englischen nicht ganz das gleiche wie bei uns, z.B. ist für die Amis auch „24“ eine „Drama series“, während das bei uns ja eher unter Action läuft.
Re: Black Swan
Die wurden doch schon mitte Dezember bekannt gegeben
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Re: Black Swan
Es gibt auch ein Leben ausserhalb des InternetsCasper79 hat geschrieben:Die wurden doch schon mitte Dezember bekannt gegeben
Meine DVD´s:
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Why don´t you all fuck off and die?!!?!?
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Re: Black Swan
Ich habe mal beide Trailer angefügt, wobei der US-Trailer weitaus eindringlicher wirkt. Hoffentlich bewahrt die dt. Synchro die beängstigende Stimmung des Films.
- Master Windu
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Re: Black Swan
Für vier Globes hats zwar nicht ganz gereicht, aber in der für uns wichtigsten Kategorie schon: Natalie hat einen Golden Globe als beste Hauptdarstellerin verliehen bekommen.
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Re: Black Swan
Glückwunsch fehlt nur noch der OSCAR nächsten Monat.
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Re: Black Swan
Mal sehen, laut einigen Berichten sei der Film "zu anrüchig" um im prüden Amerika den Oscar zu gewinnen... andererseits sollen die Golden Globes ja wegweisend für die Oscars sein. Na ja, Natalie könnte zur Not noch immer ihr kommendes Baby Oskar nennen, um ganz sicher einen zu kriegen! (Denke der Name geht als Neutrum durch, nachdem der grüne Typ in der Tonne auch so heißen darf! )
Its Just Business...
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Re: Black Swan
Supi, nun hat sie ein zweiten Globe und endlich mal als Hauptdarstellerin. Die Rolle hat Ihr ja vor allem körperlich auch viel abverlangt und offensichtlich gelang es Ihr auch die Charakteristik der Figur schauspielerisch darzustellen.
Man sieht schon leicht Babybauch...
Video-Interview
Prima-Ballerina
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Re: Black Swan
In brightest day, in blackest night,
No evil shall escape my sight
Let those who worship evil's might,
Beware my power... Green Lantern's light!
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Re: Black Swan
Toller Artikel - Danke Dir dafür.
Habe es in die News gestellt
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Re: Black Swan
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Re: Black Swan
Eigentümlich, dass ich hier der erste bin, der postet. Aber was solls.
Spoiler folgen natürlich!
Ich muss leider sagen, ich bin enttäuscht. Ich hatte gehofft, dass Darren Aronofsky nach den eher mässigen „Requiem for a Dream“ und „The Wrestler“ wieder zu alter Stärke findet und uns ein Meisterwerk à la „Pi“ liefert. Das ist jedoch gründlich misslungen.
Ich hab den Film als ganzes nicht verstanden. Worin besteht die Pointe? Geht es darum, den Druck zu zeigen, unter dem Balletttänzerinnen und/oder junge Menschen im allgemeinen heute leben? Darum, wie eine bestimmte Tänzerin unter gespaltener Persönlichkeit leidet und dadurch letztendlich sich selbst zugrunde richtet? Oder handelt es sich gar – und dann wäre der Film gänzlich misslungen – um eine Hommage an „Psycho“ und/oder „Fight Club“, die sich demselben Thema auf wesentlich faszinierendere Art nähern? Ich weiss es nicht. Ehrlich nicht. (Das mein ich ernst. Wenn mir jemand ein paar der Fragen beantworten kann, wäre ich sehr dankbar!)
Und die Anti-Klimax (wie sagt man das schlau?) am Ende trägt auch nicht gerade zur Verbesserung dieses Eindrucks bei. Man kann einen Film durchaus ohne grosses Tamtam auf der Leinwand beenden, aber dann muss es einen emotional von den Socken hauen. Paradebeispiel hierfür: „4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage“. Aronofsky liefert uns zum Schluss jedoch weder ein Leinwand- noch ein emotionales Feuerwerk, und so hab ich beim Verlassen des Kinosaals fast etwas beschämt gedacht: Das wars? So what?
Abgesehen von dem durchzogenen Drehbuch gibt es aber leider auch einige technische Aspekte, die den Film schlechter machen, als er eigentlich ist: miserable Tonbearbeitung, wackelige, bisweilen Schwindel und Übelkeit verursachende Kameraführung, verwirrender Schnitt.
Als absolute Highlights hervorzuheben sind (wie ehrlich gesagt nicht anders zu erwarten) die Leistungen der beiden Hauptdarstellerinnnen. Obwohl ich Nat fantastisch fand, muss ich leider zugeben, dass ihr Mila Kunis in den gemeinsamen Szenen als lasziver schwarzer Schwan etwas die Show stielt. Ich habe zwar „The Fighter“ noch nicht gesehen, kann mir aber kaum vorstellen, dass Melissa Leos Darbietung eindringlicher und zugleich subtiler ist. Deshalb drücke ich beiden, Natalie und Mila, ganz fest die Daumen für die Oscars und hoffentlich noch viele weitere Auszeichnungen für ihre Leistungen, die diesen mittelmässigen Film doch noch sehenswert machen.
Gesamteindruck: 7/10
Spoiler folgen natürlich!
Ich muss leider sagen, ich bin enttäuscht. Ich hatte gehofft, dass Darren Aronofsky nach den eher mässigen „Requiem for a Dream“ und „The Wrestler“ wieder zu alter Stärke findet und uns ein Meisterwerk à la „Pi“ liefert. Das ist jedoch gründlich misslungen.
Ich hab den Film als ganzes nicht verstanden. Worin besteht die Pointe? Geht es darum, den Druck zu zeigen, unter dem Balletttänzerinnen und/oder junge Menschen im allgemeinen heute leben? Darum, wie eine bestimmte Tänzerin unter gespaltener Persönlichkeit leidet und dadurch letztendlich sich selbst zugrunde richtet? Oder handelt es sich gar – und dann wäre der Film gänzlich misslungen – um eine Hommage an „Psycho“ und/oder „Fight Club“, die sich demselben Thema auf wesentlich faszinierendere Art nähern? Ich weiss es nicht. Ehrlich nicht. (Das mein ich ernst. Wenn mir jemand ein paar der Fragen beantworten kann, wäre ich sehr dankbar!)
Und die Anti-Klimax (wie sagt man das schlau?) am Ende trägt auch nicht gerade zur Verbesserung dieses Eindrucks bei. Man kann einen Film durchaus ohne grosses Tamtam auf der Leinwand beenden, aber dann muss es einen emotional von den Socken hauen. Paradebeispiel hierfür: „4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage“. Aronofsky liefert uns zum Schluss jedoch weder ein Leinwand- noch ein emotionales Feuerwerk, und so hab ich beim Verlassen des Kinosaals fast etwas beschämt gedacht: Das wars? So what?
Abgesehen von dem durchzogenen Drehbuch gibt es aber leider auch einige technische Aspekte, die den Film schlechter machen, als er eigentlich ist: miserable Tonbearbeitung, wackelige, bisweilen Schwindel und Übelkeit verursachende Kameraführung, verwirrender Schnitt.
Als absolute Highlights hervorzuheben sind (wie ehrlich gesagt nicht anders zu erwarten) die Leistungen der beiden Hauptdarstellerinnnen. Obwohl ich Nat fantastisch fand, muss ich leider zugeben, dass ihr Mila Kunis in den gemeinsamen Szenen als lasziver schwarzer Schwan etwas die Show stielt. Ich habe zwar „The Fighter“ noch nicht gesehen, kann mir aber kaum vorstellen, dass Melissa Leos Darbietung eindringlicher und zugleich subtiler ist. Deshalb drücke ich beiden, Natalie und Mila, ganz fest die Daumen für die Oscars und hoffentlich noch viele weitere Auszeichnungen für ihre Leistungen, die diesen mittelmässigen Film doch noch sehenswert machen.
Gesamteindruck: 7/10